HTC Corp. korrigiert Prognosen drastisch nach unten

Montag, 3. August 2009 um 16:22

Als Grund für die nach unten korrigierte Prognose nannte HTC die momentan angespannte Marktsituation. Es sei nicht mit einer raschen Erholung der Nachfrage zu rechnen. In diesem Zusammenhang führte HTC unter anderem die verspätete Einführung neuer Produkte sowie den steigenden Wettbewerb auf dem Markt für Smartphones an. 

Laut verschiedenen asiatischen Presseberichten ist besonders der chinesische Markt für HTC zum Stolperstein geworden. Hieß es in der Vergangenheit seitens CEO Peter Chou, dass man für 2009 mit einem Durchbruch im Reich der Mitte rechne, fällt der Ausblick nun bescheidener aus. Zwar sei das Interesse an 3G-Diensten in China tendenziell hoch, dies schlage sich aber noch nicht in der tatsächlichen Nachfrage nieder. Hinzu komme die verzögerte Einführung des „Magic“, eines Smartphones, welches auf der Android-Plattform von Google basiert und für China Mobile entwickelt wurde. Zudem hinkt der chinesische Mobilfunknetzbetreiber hinsichtlich des Ausbaus des 3G-Netzes hinterher. Allerdings geht man bei HTC nicht von einer dauerhaften Nachfrageschwäche in China aus. Das ursprünglich für 2009 geplante Wachstum in dieser Region soll nun im ersten Halbjahr 2010 folgen. (kat/rem)

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