Gerangel um Aixtron: Nationale Sicherheitsbedenken - US-Präsident Barack Obama könnte Übernahme durch chinesischen Investor verhindern

Halbleiterausrüstung

Freitag, 2. Dezember 2016 um 12:50

So hat die US-Behörde für Auslandsinvestitionen (CFIUS) eine Empfehlung gegenüber dem Weißen Haus ausgesprochen, die Übernahme zu blockieren, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Die nationalen Sicherheitsbedenken seien zu groß. Seit 1990 wäre das der dritte Fall, bei dem ein US-Präsident einen Unternehmensverkauf durch einen ausländischen Interessenten verhindert.

Selbst der Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hatte von der ursprünglich erteilten Übernahmegenehmigung einen überraschenden Rückzieher gemacht und die Wiederaufnahme des Prüfverfahrens angekündigt.

Eine Übernahme wäre dem angeschlagenen Unternehmen Aixtron S.E. eigentlich recht, denn der Maschinebauer, der von der Konjunktur des LED-Marktes abhängt, schreibt seit längerer Zeit tiefrote Zahlen. (lim/rem)

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