Faraday Future: Tesla und BYD-Kontrahent entlässt Mitarbeiter und kürzt Gehälter - Elektro-Hype am Ende?

Elektromobilität: Elektroautos

Dienstag, 23. Oktober 2018 um 10:59

HANFORD (IT-Times) - Das Startup Faraday Future wollte eigentlich mit einem neuen Luxus-Crossover BMW, BYD, Daimler, Tesla und Co. auf dem Elektromobilität-Markt in China und den USA herausfordern.

Faraday Future Fabrik

Doch nun kommt es wohl anders. Faraday Future plant die Entlassung von Mitarbeitern. Auch sollen die Gehälter um bis zu 20 Prozent gesenkt werden, berichtet die US-Nachrichtenagentur Bloomberg heute.

Ab der ersten Hälfte des Jahres 2019 sollte eigentlich der Cross-Over FF91 ausgeliefert werden. Faraday Future ist ein chinesisches Startup, das Elektroautos bauen will. Die Produktionsanlage befindet sich in Kalifornien.

Das Unternehmen spricht aktuell von „finanziellen Schwierigkeiten“. Offenbar gibt es einen Streit mit dem Großinvestor, einem Immobilien-Tycoon. Allerdings seien die Probleme „temporärer Natur und die Gehälter sicher“, so zumindest ein Statement des Unternehmens.

Dazu muss nun aber offensichtlich eine weitere Finanzierungsrunde für Faraday Future erfolgen. Gründer des Startups ist Jia Yueting, der einstige Milliardär senkt sein Gehalt ab dem 16. Oktober auf einen US-Dollar pro Jahr.

Großinvestor bei Faraday Future ist Hui Ka Yan, einer der reichsten Menschen in China und Inhaber der Evergrande Health Industry Group Ltd., einer Unit von Hui’s Immobilien-Konglomerat.

Ausgebrochen ist Anfang des Monates ein Streit zwischen Hui und Jia Yueting, der offenbar in Hongkong damit begann, Arbitrage-Geschäfte zu machen.

Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Venture Capital (Risikokapital), Elektromobilität, Start-Up (Startup), Faraday Future, Hintergrundberichte, E-Mobility

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