Ericsson: Nokia-Rivale überrascht den Markt - auf dem Weg zur Profitabilität
Telekommunikationsausrüstung
Die Schweden haben im Rahmen einer Restrukturierung des Konzerns die Zahl der Mitarbeiter mehrfach deutlich reduziert, was zu höheren Einmalkosten für Umstrukturierungen führte.
Der Abschluss des De-Investments der verlustbringenden Ericsson-Sparte Media Solutions, nun unter MediaKind firmierend, wird für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2018 erwartet.
Ericsson gab zudem bekannt, dass Jan Karlsson, seit 2014 im Unternehmen, mit Wirkung zum 1. August 2018 die Position als Senior Vice President, Head of Business Area Digital Services übernehmen wird. Karlsson wird auch Mitglied im Ericsson Executive Team.
Zukünftig will Ericsson die Ausgaben für Forschung und Entwicklung erhöhen, um die Margen zu verbessern und eine führende Position beim 5G-Mobilfunkstandard sowie beim Thema Internet of Things (IoT) einzunehmen.
Für das laufende Geschäftsjahr 2018 erwartet Ericsson Restrukturierungskosten in Höhe von fünf bis sieben Mrd. Kronen. Damit wurde die alte Prognose des Unternehmens bestätigt.
Börje Ekholm, President und CEO von Ericsson sieht sich und sein Unternehmen indes auf Kurs. 2020 will Ericsson im Rahmen der Profitabilitätssteigerung eine operative Marge in Höhe von rund zehn Prozent erzielen. In den folgenden Jahren soll die Marge dann auf zwölf Prozent erhöht werden. (lim/rem)
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