Deutsche Telekom: Bonner Carrier wird profitabler
Telekommunikationsnetzbetreiber Deutschland
Entwicklung der Deutschen Telekom AG
Der Konzernumsatz der Deutschen Telekom AG wuchs im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf insgesamt 18,9 Mrd. Euro. Der Auslandsanteil stieg dabei auf 68,1 Prozent (Vorjahr: 66 Prozent).
Die Deutsche Telekom AG konnte das EBITDA im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 27,6 Prozent auf knapp 5,99 Mrd. Euro deutlich steigern.
Der Konzernüberschuss der Deutschen Telekom AG wuchs im zweiten Quartal 2017 um 40,7 Prozent zum Vorjahr auf 874 Mio. Euro, bereinigt um Sondereinflüsse um 13,8 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro.
Übrig blieb so im zweiten Quartal 2017 beim Bonner Telekommunikationsnetzbetreiber ein Ergebnis je Aktie von 0,19 Euro (Vorjahr: 0,13 Euro).
Der Free Cash-Flow der Deutschen Telekom AG fiel unterdessen im zweiten Quartal 2017 zum Vorjahreszeitraum um 1,4 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro.
„Unsere Rekordinvestitionen zahlen sich aus: Immer mehr Kunden entscheiden sich für unsere Netze und Produkte. Und durch das starke Kundenwachstum steigen Umsatz und Ergebnis deutlich“, meint Finanzvorstand Thomas Dannenfeldt.
„Das gilt für unser boomendes US-Geschäft – aber auch in Deutschland und in unseren europäischen Gesellschaften streben die Zahlen aufwärts“, fügte Dannenfeldt hinzu.
Die Bonner hatten im Vorfeld das Hosting-Geschäft Strato sowie die restlichen Anteile am Rubrikenportal Scout24 veräußert. Dennoch stiegen die Netto-Finanzverbindlichkeiten um rund fünf Mrd. Euro oder 13,5 Prozent auf nunmehr 55,2 Mrd. Euro.
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