China will Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether & Co. Ende September ganz einstellen

Digitale Handelsplätze für Kryptowährungen

Freitag, 15. September 2017 um 12:08

Die Wirkung lässt dann auch nicht mehr lange auf sich warten. Weltweit brachen die Kurse von Kryptowährungen ein und sind auch weiterhin auf Talfahrt. Allein China macht rund 23 Prozent des gesamten weltweiten Bitcoin-Handels aus.

Auch ein Großteil der Bitcoin Miner sitzt in China, die enorme Rechner- und Grafikkartenleistungen sowie Energie benötigen, um neue Blocks zu finden bzw. zu schürfen. Im Umlauf befinden sich weltweit rund 21 Millionen Bitcoins.

Bislang ist völlig unklar, ob China den offiziellen Handel mit Kryptowährungen wieder eröffnet. Möglicherweise arbeiten die Behörden bereits an einem Lizenz-Modell für Handelsplätze und ICOs.

Der Handel mit Kryptowährungen ist und bleibt hochspekulativ. Das haben nun die jüngsten Entwicklungen eindrucksvoll bestätigt. Dabei dürften einige Spekulanten auf dem falschen Fuß erwischt worden sein, denn die aktuelle Bewertung von digitalen Währungen ist weit von ihren Höchstkursen entfernt.

In den letzten 24 Stunden gaben die Kurse der größten Kryptowährungen, Bitcoin, Bitcoin Cash, Ether, Litecoin und Ripple an breiter Front weiter nach und verloren zwischen 16 und 32 Prozent an Wert. Dabei war das Handelsvolumen bei den digitalen Währungen Bitcoin, Ether und Litecoin vergleichsweise hoch.

Der Markt für Kryptowährungen ist, was das Volumen angeht, vergleichsweise klein und bietet daher auch ein Tummelfeld für zwielichtige Investoren, die mit größeren Orders Kurse in die eine oder andere Richtung manipulieren können. (lim/rem)

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Meldung gespeichert unter: Kryptowährung, Bitcoin, Hintergrundberichte, Internet

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