Bitcoin-ETF: Was Sie darüber wissen sollten
Wissen: Finanzen - Kryptowährungen
Bitcoin-ETF: Hintergrund
Am vergangenen Donnertag wurden in den USA die ersten Bitcoin-ETFs, also börsennotierte Fonds, aufgelegt, nachdem die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) nach langem Hin und Her die Genehmigung dazu erteilte.
Der erste amerikanische Bitcoin-ETF wurde am Mittwoch, dem 10. Januar 2024, von der SEC zugelassen. Die weltweit größten Finanzvermögensverwalter haben bei der SEC einen Antrag auf Einführung eines Bitcoin-ETFs eingereicht.
Die Genehmigung von Bitcoin-ETFs könnte eine große Signalwirkung erzeugen und für den Bitcoin mehr Professionalisierung schaffen, da der Handel mit dieser Assetklasse erleichtert wird.
Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde drängte aber auch darauf, dass börsengehandelte Bitcoin-Fonds einen wesentlichen Unterschied zu großen Aktienfonds aufweisen.
Bitcoin-ETF: Begriff und Bedeutung
Ein ETF (englisch: Exchange-traded Fund) ist ein spezieller an der Börse gehandelter Fonds, der sich an der Entwicklung eines Vermögenswertes (Assets) oder einer ganzen Asset-Klasse orientiert.
Normalerweise werden mit ETFs bestimmte Aktien-Börsenindizes wie der S&P 500 oder der MSCI World oder ganze Branchen nachgebildet.
Der Bitcoin ist die mit Abstand größte und beliebteste Kryptowährung, deren Gesamtzahl auf 21 Millionen Coins begrenzt ist und von Pseudonym Satoshi Nakamoto gegründet wurde.
Ein Bitcoin-ETF ist somit ein Fonds, der die Kursentwicklung der Kryptowährung Bitcoin abbilden soll.
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