China will Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether & Co. Ende September ganz einstellen
Digitale Handelsplätze für Kryptowährungen
Nun will die chinesische Regierung den Handel mit digitalen Währungen wie Bitcoin, Ether, Litecoin, Ripple & Co. gänzlich zu Ende September 2017 einstellen und hat dafür die zuständigen regionalen Behörden informiert.
Eine Gruppe unter Führung der People’s Bank of China hätte diesen Plan entwickelt, natürlich nicht ganz ohne Eigeninteresse, sind Kryptowährungen doch ernstzunehmende Wettbewerber für die etablierten Banken.
Allerdings ist unklar, was die Regierung in China mit dem harten Eingriff bezwecken will. Das rasante Wachstum des Wertes von Bitcoins könnte eine Spekulationsblase bilden und die finanziellen Risiken eines Crashs steigen.
Im Vorfeld warnte bereits der CEO der US-Großbank JPMorgan Chase & Co., James Dimon, und bezeichnete die Kryptowährung Bitcoin als „Betrug“. Sicherlich ebenfalls nicht ganz ohne Eigeninteresse.
China will offenbar das rasante Wachstum und damit auch die zunehmende Bedeutung und damit Macht von Kryptowährungen eindämmen, um sie besser kontrollieren zu können.
Allerdings wird nur der Handel über die einschlägigen Krypto-Börsen gestoppt, so dass Over-the-Counter Transaktionen in China weiterhin durchgeführt werden können, wie die US-Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Die Einführung von neuen digitalen Währungen, sogenannten Initial Coin Offerings (ICOs), wurde in China bereits im Vorfeld gestoppt und führte zu Unsicherheiten an den Handelsplätzen.
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