BYD Company: Gewinn bricht zusammen - Aktien auch

Nach Daten der China Association of Automobile Manufacturers liegt der Marktanteil der BYD Company im Bereich New Energy Vehicle aktuell bei rund 18,3 Prozent.

Im Mai/Juni 2018 startete BYD den Verkauf des Elektro-SUV Modells “Yuan EV360” sowie einer neuen Generation des “Tang” Modells als Plug-in Hybrid.

Elektrobusse fahren bereits in den Städten von Shenzhen, Guangzhou, Tianjin, Dalian, Changsha, Wuhan, Xi’an, Nanjing, Hangzhou und Shantou. Ein weiterer Auftrag über 500 reine Elektrobusse von BYD wurde in Pingshan, Shenzhen unterzeichnet.

Im kalifornischen San Francisco kündigte BYD zudem ein Joint Venture im Bereich Leasing-Services für Städte, Schulen und Unternehmen in den USA an.

Mit der Faurecia Group wurde zudem ein Joint Venture für Autositze etabliert, das die gesamte Sitz-Produktion von BYD auslagert, um sich mehr auf Technologie und Plattformen konzentrieren zu können.

Zudem wurde mit der Chongqing Chang’an Automobile Company Limited eine strategische Kooperation und die Gründung eines Joint Venture für Elektroauto-Batterien und NEVs vereinbart.

Der US-Investor Warren Buffett hält über seinen Fonds Berkshire Hathaway Inc. weiterhin 225 Millionen Aktien oder einen Anteil von 8,25 Prozent am Unternehmen BYD Co. Ltd.

BYD - Ausblick

Einen konkreten Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2018 gab die BYD Company Ltd. indes mit der Vorlage der Unternehmensergebnisse nicht.

Das Unternehmen rechnet allerdings im zweiten Halbjahr mit einer „signifikanten Erhöhung“ der Profitabilität im Segment NEVs und einem „rapiden Wachstum“ wie im ersten Halbjahr.

Unterstützt werden soll diese Entwicklung zudem mit neuen NEV-Modellen der Song und Qin-Serie.

Nach Bekanntgabe des Halbjahres-Berichtes fielen die Aktien von BYD in London bei hohem Volumen zeitweise um mehr als acht Prozent. (lim/rem)