BMW eröffnet neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Shanghai

Die BMW Group AG (ISIN: DE0005190003) teilte am 21. Juli 2023 mit, ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Shanghai am 18. Juli 2023 eröffnet zu haben.

Entwickelt werden im BMW Group Tech Office Asia-Pacific sollen Technologien zur Mensch-Maschine-Interaktion und Lösungen zur Integration von Hardware und Software.

In China befindet sich bereits das größte F&E-System der BMW Group außerhalb Deutschlands mit Standorten in Beijing, Shanghai, Shenyang und Nanjing.

Quelle: BMW AG

"Innerhalb der letzten drei Jahre haben wir unsere Kräfte in China verdreifacht. Heute arbeiten mehr als 3.200 Designer und Ingenieure, NEV- und Softwarespezialisten in enger Zusammenarbeit mit chinesischen Tech-Playern, Start-ups, lokalen Partnern und Akademikern an Spitzeninnovationen", sagt Frank Weber, Mitglied des Vorstands der BMW AG.

Im Jahr 1990 eröffnete das Unternehmen das FIZ, sein Forschungs- und Entwicklungszentrum in München. Heute umfasst das F&E-Netzwerk der BMW Group 17 Länder.

Alle Entwicklungsfunktionen in China wurden unter der Leitung von Dr. Robert Kahlenberg unter einem Dach zusammengefasst.

Das chinesische Forschungs- und Entwicklungsteam von BMW war maßgeblich an der Konzeption, Entwicklung, Erprobung und Validierung des lokal produzierten vollelektrischen BMW i5 beteiligt und wird auch an der Neuen Klasse mitwirken.

In China wird BA TechWorks in Nanjing sein Software-Team bis Ende 2023 auf 500 Mitarbeiter ausbauen, die über Software-Entwicklungskapazitäten für die komplette Entwicklung intelligenter vernetzter Fahrzeuge verfügen.

Die Software-Entwicklungsabteilung von BMW wurde 2002 gegründet und hat heute Standorte in Mountain View (USA), Lissabon und Porto (Portugal), München und Ulm (Deutschland), Tokio (Japan) und Shanghai, Beijing und Nanjing (China) mit weltweit über 8.000 Software-Spezialisten.