Baidu hofft mit Augmented Reality zu alter Stärke zurückzufinden
Baidu will DuSee in bestehende Apps integrieren
BEIJING (IT-Times) - Die Negativschlagzeilen um Chinas führende Suchmaschine Baidu reißen derzeit nicht ab. Nach dem das Unternehmen bereits im Gesundheitsmarkt in einem Vorfall verwickelt war und Aufsichtsbehörden regulierend eingegriffen haben, steht der Internetkonzern erneut am Pranger.
Konkret geht es um die Verwicklung in illegale Spieleseiten in China. Nach Meinung der Aufsichtsbehörden in Peking hat Baidu seine Aufsichtspflicht verletzt, indem das Unternehmen Werbung nicht ausreichend überwacht hat.
Baidu soll Werbung für Online-Wettanbieter stärker überwachen
Schon im Vormonat hatten die Behörden in China Untersuchungen eingeleitet, nachdem Online-Wettanbieter Baidu-Accounts eingerichtet hatten, um unter falschen Firmennamen Link-Verweise auf ihre Seiten zu setzen.
Baidu wies allerdings die Vorwürfe zurück, es gab keine Kooperation mit Online-Wettanbietern. Die Aufsichtsbehörden verdonnerten Baidu nunmehr dazu, etwaige Beschwerden künftig deutlich ernster zu nehmen. Konkrete Strafen hat Baidu aber vorerst nicht zu befürchten, berichtet die South China Morning Post.
Baidu hatte im jüngsten Quartal bereits Änderungen vorgenommen, um die Zahl der Werbeanbieter auf seinen Seiten auszudünnen.
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