Axel Springer kauft US-Online-Nachrichtenportal Business Insider für 343 Mio. US-Dollar

Online-Nachrichtenportale

Dienstag, 29. September 2015 um 14:26

Ziel von Axel Springer dürfte es sein, zum einen die digitale Reichweite weltweit zu steigern und zum anderen das journalistische Portfolio in englischsprachigen Regionen auszuweiten. Zuvor hatte man sich bereits an einer US-amerikanischen Nachrichtenplattform beteiligt.

Gerüchte um einen Einstieg von Berliner Medienkonzern Springer bei einem anderen großen US-Nachrichtenportal gab es bereits im Mai dieses Jahres. Dabei handelt es sich um eine Unit von AOL. Eine kolportierte Übernahme der Financial Times (FT) erteilte man indes eine Absage.

Mit der Akquisition steigt nach Unternehmensangaben die globale digitale Reichweite von Axel Springer im Monat um rund zwei Drittel auf rund 200 Millionen Leser. Henry Blodget und Julie Hansen sollen weiterhin Business Insider führen.

Axel Springer verfolgt bereits seit längerer Zeit das Ziel, die Marktposition in den USA zu stärken. Der russische Markt hingegen wurde nicht zuletzt wegen neuen Mediengesetzen aufgegeben. (lim/rem)

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