Axel Springer: Squeeze-out vollzogen – Aktionäre erhalten 60,24 Euro je Aktie

Medien und Unterhaltung

Mittwoch, 24. Februar 2021 um 11:56

BERLIN (IT-Times) - Beim deutschen Medienhaus Axel Springer geht eine Ära zu Ende. Das Unternehmen wurde gestern nach mehr als drei Jahrzehnten von der Börse genommen.

Axel Springer Berlin Zentrale

Die Axel Springer S.E. kündigte im April letzten Jahres an, die eigenen Aktien per Widerruf von der Frankfurter Wertpapierbörse zu nehmen also ein sogenanntes Delisting durchzuführen.

Gestern meldete der Vorstand der Axel Springer S.E., dass der von der Hauptversammlung am 26. November 2020 beschlossene Ausschluss (Squeeze-Out) der Minderheitsaktionäre mit Eintragung ins Handelsregister vollzogen ist.

Damit ist auch das Eigentum an den Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Hauptaktionärin Traviata B.V., eine Holdinggesellschaft im Besitz von Fonds, übergegangen.

Die Fonds werden durch die Private Equity Gesellschaft KKR beraten. Die Minderheitsaktionäre erhalten eine Barabfindung von 60,24 pro Aktie von der Traviata B.V.

Meldung gespeichert unter: Online-Werbung, E-Commerce, squeeze-out, Aktien, Privatisierung, Axel Springer, Internet, Medien

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