Asustek lässt verstärkt durch OEMs fertigen
TAIPEI - Der taiwansche Computerspezialist Asustek Computer (WKN: 907120) plant, Teile seiner Produktion auszulagern. So sollen mehr als die Hälfte der Motherboards unter dem Asus-Markennamen künftig durch Original Equipment Manufacturer (OEM) produziert werden. Rund 15 Prozent der Notebooks sollen ebenfalls durch OEMs hergestellt werden.
Asustek hat bereits eine eigene OEM-Einheit ausgegliedert. Das Unternehmen, mit Namen Unihan Technology, erhält einen Großteil seiner Aufträge von Asustek. Marktbeobachter äußern, dass damit die Ausgründung noch nicht ganz gelungen sei. Von den Outsourcing-Bemühungen von Asustek sollen nun auch andere OEMs profitieren. In einem ersten Schritt gilt das für Hardware, die nicht aus dem Notebook-Segment stammt. Erst in einem späteren Schritt sollen dann auch Notebooks folgen.
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