ARM Aktie: China-Geschäft eine Blackbox für den britischen Chip-Designer
Halbleiter: Chip-Design
Die Arm Holdings plc. (Nasdaq: ARM, ISIN: US0420682058) hatte in der vergangenen Woche ihren Börsengang via Initial Public Offering (IPO) vollzogen und das Papier für 51 US-Dollar je Aktie verkauft.
Allerdings landet das frische Geld nicht in den Kassen des Unternehmens, sondern in denen des mehrheitlichen Besitzers SoftBank Group Corp. Der Aktienkurs von Arm gibt heute im Handel in den USA deutlich nach und notiert aktuell bei unter 58 US-Dollar.
Zwischenzeitlich wurde mit 69 US-Dollar ein vorläufiger Höchstkurs erzielt. Mit einem aktuellen Kurs-Gewinnverhältnis (KGV) von über 140 ist die Aktie vergleichsweise hoch bewertet, insbesondere deshalb, weil kein Wachstum da ist.
Zuletzt meldete das britische Halbleiterunternehmen einen rückläufigen Umsatz und fallende Margen, da seine beiden größten Märkte – Smartphones und Personal Computer – eingebrochen sind.
Arm hält in China eine Minderheitsbeteiligung an der Unit Arm China, die für einen großen Teil des Gesamtumsatzes des Konzerns verantwortlich ist. SoftBank's Gründer Masayoshi Son fährt derweil sein Engagement in China zurück.
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