ZVEI fordert mehr Investitionen in intelligente Stromnetze

Mittwoch, 2. März 2011 um 17:02
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Nr. 23/2011

Frankfurt am Main, 2. März 2011 – Deutschland muss die Vorreiterrolle bei der Gestaltung einer modernen Energieversorgung übernehmen. Dazu sind zusätzliche Maßnahmen der Bundesregierung zur Förderung von Investitionen in intelligente Stromnetze, so genannte Smart Grids, unerlässlich. Dies unterstrich ZVEI-Präsident Friedhelm Loh bei seiner Rede anlässlich des Smart Grid Summit „IT Meets Energy“ am 2. März 2011 im Rahmen der CeBIT.

„Vor dem Hintergrund des harten internationalen Wettbewerbs bin ich überzeugt, dass auch wir die nationalen Anstrengungen erhöhen müssen“, so Loh. „Deutschland und seine Industrien müssen bei Smart Grid eine führende Rolle einnehmen. Zwar hat die Bundesregierung in ihrem Energiekonzept bereits Vieles angestoßen, aber konkrete Maßnahmen zum Aufbau von Smart Grids kommen derzeit viel zu kurz. Der klassische Leitungsausbau reicht allein nicht mehr aus. Deutschland muss so schnell wie möglich weitere Smart-Grid-Anwendungsfälle schaffen.“

Bis 2020 sollen Erneuerbare Energien nach dem Willen der Bundesregierung 30 Prozent des gesamten Strombedarfs in Deutschland decken (heute sind es 17 Prozent). Dieser stark wachsende Anteil und die zunehmende Dezentralisierung führen zu einem tiefgreifenden Wandel der Energieversorgung. Diesen Wandel gilt es in den nächsten Jahren aktiv zu gestalten. Richtschnur des Handelns müssen dabei Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Umweltverträglichkeit sein.

Auf der CeBIT zeigt der ZVEI den Beitrag der Elektroindustrie zur Gestaltung des zukunftssicheren Stromnetzes. Mit seiner neuen, interaktiven Micro-Webseite macht der ZVEI Smart Grids unter www.zvei.org/smartgrid erlebbar.

Diese Presseinformation finden Sie auch im Internet unter www.zvei.org/pressemeldungen.

Ansprechpartner für die Presse: F. Rainer Bechtold, Fon: 069 6302-255

Meldung gespeichert unter: ZVEI, IT-Services, Solartechnik

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