Western Digital zieht Bilanz und warnt vor schwachen Zahlen
LOS ANGELES (IT-Times) - Der US-Festplattenhersteller Western Digital Corp (NYSE: WDC, WKN: 863060) kann zwar seine Umsätze im vergangenen vierten Fiskalquartal 2010 weiter steigern, bleibt aber insgesamt hinter den Umsatzerwartungen des Marktes zurück.
Im vergangenen Juniquartal setzte Western Digital Corp (WDC) 2,4 Mrd. US-Dollar um, nach Einnahmen von 1,9 Mrd. Dollar im Jahr vorher. Dabei brachte WDC 49,7 Millionen Laufwerke zur Auslieferung. WDC hatte im ersten Quartal 2010 Seagate zumindest bei den Auslieferzahlen von der Spitze als größter Festplattenhersteller verdrängt.
Dabei konnte WDC einen Nettogewinn von 265 Mio. Dollar oder 1,13 Dollar je Aktie realisieren, nach einem Profit von 196 Mio. Dollar oder 86 US-Cent je Aktie im Jahr vorher. Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen erwirtschaftete WDC einen Nettogewinn von 1,23 Dollar je Aktie und verfehlte damit die Markterwartungen der Analysten, die im Vorfeld mit einem Plus von 1,35 Dollar je Aktie sowie mit Einnahmen von 2,45 Mrd. Dollar gerechnet hatten.
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