Vonage verliert vor Gericht

Montag, 26. März 2007 um 00:00

ALEXANDRIA - Die Aktien des amerikanischen Internet-Telefoniespezialisten Vonage Holdings (NYSE: VG<VG.NYS>, WKN: A0JM16<V1Y.FSE>) brechen zuletzt um mehr als 25 Prozent ein, nachdem das Unternehmen eine weitere Niederlage im Patentstreit mit dem US-Telefonkonzern Verizon Communications hinnehmen musste.

Ein US-Gericht sah es als erwiesen an, dass Vonage drei Verizon-Patente verletzt hat. Jedoch will es das Gericht nicht nur bei einer Geldstrafe belassen, sondern dem Unternehmen verbieten, entsprechende Patente bzw. Technologien weiter zu nutzen. Richter Claude Hilton kam dabei einer entsprechenden Forderung des Verizon-Anwalts nach. Verizon-Anwalt Dan Webb argumentierte, dass Verizon durch die Patentverletzungen inzwischen mehrere hunderttausend Kunden an den Wettbewerber verloren habe. Die Entscheidung ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Vonage kann gegen das Urteil Berufung einlegen.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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