Vivendi zahlt UMTS-Rate nicht!

Montag, 1. Oktober 2001 um 10:32

Vivendi Universal (Paris PEX<PEX.PSE>, WKN: 591068<VVU.FSE>) hat die erste Rate von 619 Mio. Euro für seine UMTS-Lizenz nicht gezahlt. Hierdurch will der französische Multimediakonzern auf die derzeitigen Probleme der Mobilfunkanbieter aufmerksam machen und die französische Regierung zu Reaktionen zwingen.

Die Mobilfunktochter von Vivendi - SFR - hätte bis heute 619 Mio. Euro überweisen müssen. Der Mobilfunkhersteller bemängelt zahlreiche Probleme wie die Verzögerung bei der Herstellung von Mobilfunkgeräten und Infrastruktur, Autorisierungsprobleme mit einigen Städten und die schlechte Stimmung für Telekomaktien auf den Finanzmärkten. Durch die Terroranschläge auf die USA hat sich das Problem noch verschärft. Durch die Nichtzahlung der ersten Rate sollen nun Gespräche mit der französischen Telekombehörde erzwungen werden. Nach Meinung der Telekomunternehmen sollten unter diesen Bedingungen der Preis und der Zeitrahmen für die UMTS-Lizenzen neu verhandelt werden.

Meldung gespeichert unter: IT-News

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...