Verizon nimmt Preiserhöhung zurück
NEW YORK - Der US-Telekommunikationskonzern Verizon Communications (NYSE: VZ<VZ.NYS> , WKN: 868402<BAC.FSE>) hat eine geplante Extra-Gebühr bei DSL-Anschlüssen fallen lassen. Wie USA Today meldet, sei dies auf Druck der Aufsichtsbehörde FCC geschehen.
Noch bis vor kurzen mussten die DSL-Anbieter auf Geheiß der FCC Gebühren an den Universal Service Fund abführen. Dieser Fonds wird genutzt, um Telekommunikationsinfrastruktur in ländlichen Gebieten aufzubauen, wo dies für Unternehmen nicht rentabel ist. So schlug Verizon den eigenen DSL-Kunden pro Monat zwischen 1,20 und 2,70 US-Dollar auf. Doch die FCC hat die Anbieter vor kurzem von dieser Abgabe befreit. Verizon wollte diesen Nachlass aber nicht an die Kunden weitergeben, sondern durch eine eigene Gebühr ersetzen. Darauf wurde die FCC aufmerksam und ließ dem Unternehmen einen Fragebogen zukommen, woraufhin Verizon das Vorhaben verwarf.
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