Verizon im Clinch mit Wettbewerbsbehörde

Donnerstag, 22. Februar 2001 um 10:01

Verizon Communications (NYSE: VZ, WKN: 868402) Wie am Mittwoch mitgeteilt wurde, ermittelt das US-Justizministerium gegen den Telekom-Konzern Verizon Communications. Der Vorwurf lautet, dass es noch viele "offene Fragen" bezüglich des Netzzugangs von Konkurrenten für schnellen Internet-Service im US-Bundesstaat Massachusetts gebe.

Verizon plant in dem Staat über sein bestehendes Netz Ferngespräche anzubieten. Bereits im letzten Jahr war Verizon mit diesem Plan an den Wettbewerbsbehörden gescheitert. Es hieß, es sei nicht sichergestellt, dass das Unternehmen seiner Konkurrenz Zugang zu dem Netz ermöglichen soll, über das dann auch Internetprovider ihren Service anbieten könnten. Das sei wichtig für einen funktionierenden Wettbewerb, lautete die Begründung der Kartellwächter.

Die Auflage für eine Neuverhandlung war, dass Verizon neue Zusagen an Wettbewerber machen und aktuelle Zahlen dazu präsentieren sollte. Das ist nun geschehen - zum Unmut der Wettbewerbs- und Justizbehörden. Denn noch immer sei nicht sichergestellt, dass den Verizon-Wettbewerbern der Zugang zum Netz tatsächlich ermöglicht werden soll und wird.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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