US-Verlage wehren sich gegen Googles Deadline
WASHINGTON (IT-Times) - Die Verhandlungen zwischen der US-Verlagsbranche und dem Internetunternehmen Google (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) ziehen sich schon seit Wochen hin. Nun fordern die Verlage mehr Zeit, die Offerten Googles zu prüfen.
Google verfolgt schon länger das Projekt, vergriffene Bücher zu digitalisieren und kostenfrei im Internet zur Verfügung zu stellen. Dabei sollen Autoren oder Verlage die noch Rechte an dem Werk besitzen an Werbeerlösen pauschal beteiligt werden. Verleger in und außerhalb den USA liefen in der Vergangenheit gegen das Projekt Sturm. Neben Zweifeln hinsichtlich eines möglicherweise zu laschen Umgangs mit dem Urheberrecht seitens Google werden aber auch handfeste finanzielle Nachteile gefürchtet. Sollte Google die geplante Plattform umsetzen würden sich Neuauflagen von Büchern unter Umständen nicht mehr rentieren.
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