Unterhaltungselektronik: Marktbelebung
TOKIO - Den großen, bis dato vornehmlich asiatischen Produzenten von Unterhaltungselektronik droht im Neuen Jahr Gefahr aus gleich zwei Bereichen, so die Financial Times Deutschland heute in ihrer Online-Ausgabe.
Im Zuge der Expansion digitaler Angebote in Unterhaltungsbereichen wie Film, Musik u.ä. sei die gefestigte Marktposition von Konzernen wie Sony (WKN: 853687<SON1.FSE>), Matsushita und Samsung durch Wettbewerber aus dem Computersektor sowie von günstigen chinesischen Anbietern gefährdet. So kündigte der amerikanische Chiphersteller Intel auf der CES, der weltweit größten Messe für Unterhaltungselektronik, einen Vorstoß in den Bereich Unterhaltungsgeräte an. Ziel sei es, sich unabhängiger vom PC-Markt zu machen, der keine großen Wachstumschancen mehr biete. Zudem würden sich chinesische Hersteller wie Haier als ernstzunehmende Wettbewerber herausbilden, so die Meldung weiter. Aufgrund niedrigerer Produktionskosten seien deren Angebote günstiger und könnten eine starke Wettbewerbsposition einnehmen, so ein Analyst.
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