UMTS-Auktion in der Schweiz beendet

Mittwoch, 6. Dezember 2000 um 13:46

Die Auktion der vier Schweizer UMTS-Mobilfunklizenzen ist am heutigen Mittwoch nach vier Runden beendet worden, gab das Bundesamt für Kommunikation, Bakom, bekannt. Es hatte die Auktion im Auftrag der Eidgenössischen Kommunikationskommission (ComCom) durchgeführt. Der Gesamterlös für die Schweizer Bundeskasse beträgt 205 Millionen Schweizer Franken.

Nach den erfolgreichen UMTS-Auktionen in Großbritannien und Frankreich war man von bis zu acht Milliarden Franken als Versteigerungsergebnis ausgegangen. Nachdem fünf Bieter ihre Bewerbung zurückgezogen hatten, senkte das Amt die Erwartungen bereits drastisch. Die Deutsche Telekom war ebenfalls schon vor Beginn der Versteigerung aus dem Rennen ausgestiegen. Nach dem Rückzug von fünf Bietern und der Fusion von DiAx und Sunrise unter dem Dach von Tele Denmark hatte die ComCom die erste geplante Auktion zunächst abgesagt und untersucht, ob es unter den Bietern illegale Absprachen gegeben habe. Da die Behörde dafür keine Hinweise fand, setzte sie die heutige Versteigerung an.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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