Trübe Aussichten für NetEase und Co: Investitionen unerwünscht

Montag, 12. Oktober 2009 um 17:06
NetEase Unternehmenslogo

PEKING (IT-Times) - Die chinesische Regierung will künftig die Spiele-Industrie des Landes starker unter Kontrolle halten. Aus diesem Anlass wurde nun möglichen Investitionen von ausländischen Unternehmen ein Riegel vorgeschoben.

Wie in einer Pressemeldung von Regierungsseite am Wochenende bekannt gegeben wurde, gilt dies besonders im Online-Gaming-Bereich. Hier sollen Beteiligungen von ausländischen Unternehmen, sei es durch Anteilskauf, Gründung eines Joint Ventures oder aber durch die Übernahme eines chinesischen Anbieters, künftig nicht mehr möglich sein.

Allerdings geht der Vorstoß der chinesischen Regierung noch weiter. Auch eine „indirekte Einflussnahme“ ist nun untersagt. Diese entsteht per Definition etwa dann, wenn ein nicht-chinesisches Unternehmen einem Spiele-Anbieter durch Vereinbarungen, Beratungstätigkeiten oder technische Unterstützung nahe steht.

Meldung gespeichert unter: NetEase, Spiele und Konsolen

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