Trotz Krise: IT-Investitionen in künftiges Wachstum nehmen zu

Mittwoch, 4. März 2009 um 12:28
Applied Materials

DÜSSELDORF - Die Investitionen sind im Zuge der Finanzkrise in vielen Bereichen der Wirtschaft deutlich rückläufig. Wie nun eine Studie vom Handelsblatt und Droege & Comp. ergab, ist es im IT-Bereich in Teilen jedoch anders. So wird scheinbar früh in Wachstum investiert.

Zwar ziehen auch IT-Unternehmen ihre Umsätze deutlich zurück. So ergaben erst kürzlich die Zahlen des Halbleiter-Anlagenherstellers Applied Materials (Nasdaq: AMAT, WKN: 865177), dass der Auftragseingang im ersten Fiskalquartal 2009 um 64 Prozent gegenüber dem Vorjahr eingebrochen ist. Damit verbuchten die US-Amerikaner nach Bestellungen im Umfang 2,5 Mrd. US-Dollar im Vorjahresquartal nur noch Orders mit einem Volumen von 903 Mio. Euro. Das Geschäft der Anlagenhersteller gilt dabei als Frühindikator für den Rest des Marktes.

Doch so schlecht es auch für die meisten Unternehmen aussehen mag, zahlreiche Gesellschaften planen scheinbar, gerade jetzt in der Krise, in die eigene IT zu investieren. So erklärte Torsten Frankenberger, Partner bei Droege & Comp.: „Die IT-Budgets gehen im Schnitt zwar herunter. Aber die gute Nachricht ist, dass wir dennoch einige Unternehmen haben, die jetzt in der Krise erst recht investieren.“

Meldung gespeichert unter: Applied Materials, Marktdaten und Prognosen

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