Toshiba hat mit Produktmix gute Karten

Freitag, 15. Dezember 2000 um 17:36

Toshiba Corp. (WKN: 853676) Toshiba, weltweit größter Hersteller von Notebooks, gab am Freitag an, unter geringer Computernachfrage in den USA mit gleicher Intensität in Mitleidenschaft gezogen zu werden, wie andere PC- und Notebookhersteller auch.

Aufgrund der geringeren Nachfrage haben Unternehmen wie Compaq und Dell bereits warnen müssen, dass sie ihren erwarteten Gewinn im laufenden Quartal nicht realisieren würden. Auch die Gewinnwarnung, die Microsoft am Donnerstag nachbörslich bekannt gegeben hatte, ist in diesem Licht zu sehen. Ob Toshiba die erwarteten Gewinne und Umsätze auch nicht realisieren wird, bleibt abzuwarten. Denn anders als die angegebenen Unternehmen, kann Toshiba auf einen hochgradig diversifizierten Produkt-Mix zurückgreifen. Denn die Japaner zeigen sich auch für die Produktion von Halbleitern, Fernsehgeräten und Fahrstühlen, zuständig.

Daher gehen Analysten davon aus, dass die Schwächen der Notebook- und auch der Halbleitersparte durch die anderen Sparten ausgeglichen werden können, zudem sei das Unternehmen nicht allein vom US-Markt abhängig. Dieser sei für den PC-Nachfragerückgang hauptsächlich zuständig und alleine zu klein, um Toshibas Gesamtergebnis insgesamt negativ zu beeinflussen. Diese fragwürdige Begründung liefern Analysten aus dem Hause Marusan Securities Co. und stufen die Toshiba-Aktie weiterhin mit „kaufen“ ein.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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