Tesla - wie groß ist der technische Vorsprung wirklich? Ein Analyst hat ernste Zweifel

Barclays Analyst Brian Johnson zweifelt am schnellen Aufstieg von Tesla

Freitag, 7. April 2017 um 10:18

PALO ALTO (IT-Times) - Barclays Analyst Brian Johnson ist ein Tesla-Bär, also negativ für die Entwicklung der Tesla-Aktie eingestellt. Der Analyst sieht Tesla-Investoren eher als Realitätsverweigerer.

Tesla Gigafactory 2016

Barclays-Experte Brian Johnson glaubt nicht, dass der Tesla-Kursanstieg der letzten Wochen über 300 US-Dollar gerechtfertigt ist. Vielmehr vergleicht der Analyst die hohe Bewertung von Tesla mit der Matrix-Trilogie, in der die Protagonisten zunächst in einer Traumwelt leben.

Tesla ist zwar auf den Weg, seine Batterie-Kosten auf 100 US-Dollar pro Kilowattstunde zu senken, doch andere Wettbewerber würden stark aufholen, so Johnson. Zudem unterschätzt Tesla nach Meinung von Johnson den Zeitfaktor, wann dieses Ziel erreicht werden kann, so der US-Sender CNBC mit Verweis auf Johnson. Baird-Experte Ben Kallo taxiert die Batterie-Kosten bei Tesla derzeit auf 150 bis 200 Dollar.

Tesla hofft, durch den Bau und die Inbetriebnahme der Gigafabrik seine Batteriekosten um weitere 30 Prozent senken zu können. Gleichzeitig soll sich mit der Gigafabrik die Batterieproduktion verdreifachen.

Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Tesla, E-Mobility

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