Tesla: US-Bundesbehörde verlangt weitere Informationen zum Autopiloten und FSD sowie zum „Geheim-Modus“ beim autonomen Fahren
Autonomes Fahren und vernetzte Fahrzeuge
Die National Highway Traffic and Safety Administration - kurz NHTSA - hat Tesla Inc. (Nasdaq: TSLA, ISIN: US88160R1014) aufgefordert, weitere Unterlagen zur Prüfung zu übermitteln.
Tesla hat eine Sonderanweisung der Bundesaufsichtsbehörden für Automobilsicherheit erhalten, die das Unternehmen dazu verpflichtet, umfangreiche Daten über seine Fahrerassistenz- und Fahrerüberwachungssysteme bereitzustellen.
Angefordert werden auch Daten, die sich auf eine mutmaßlich geheime Konfiguration für diese Systeme beziehen, die als "Elon-Modus" bekannt ist.
Wenn ein Fahrer die Fahrerassistenzsysteme von Tesla nutzt - die als Autopilot, Full Self-Driving oder FSD Beta-Optionen vermarktet werden - blinkt normalerweise ein visuelles Symbol auf dem Touchscreen des Fahrzeugs, um den Fahrer aufzufordern, das Lenkrad zu benutzen.
Lässt der Fahrer das Lenkrad zu lange unbeaufsichtigt, wird ein Piepton aktiviert. Nimmt der Fahrer das Lenkrad dann immer noch nicht in die Hand, kann das Fahrzeug die Nutzung der Assistenzfunktionen für den Rest der Fahrt oder länger deaktivieren.
Tesla kann mit der aktivierten "Elon-Modus"-Konfiguration, einem sogenannten Cheat-Code, einem Fahrer erlauben, die Autopilot-, FSD- oder FSD-Beta-Systeme des Unternehmens ohne den sogenannten "Nörgler" nutzen.
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