Tesla reicht Millionen-Klage gegen Ingenieur wegen Sabotage und Weitergabe von geheimen Daten ein

Das gesamte Ausmaß der Manipulationen ist offenbar noch gar nicht abzuschätzen Die Klage wurde gestern von Tesla Inc. bei einem Gericht in Nevada eingereicht. Der Streitwert beträgt aktuell rund eine Mio. US-Dollar.

Es wird nun herauszufinden sein, ob Tripp allein gehandelt hat oder Komplizen involviert waren und an wen die Produktionsdaten übertragen wurden. Auch ist unklar, ob dadurch die Produktion des Model 3 verzögert wird.

Musk erklärte am Mittwoch: „Da ist mehr, was Sabotage in der Company betrifft [..] Aber die Aktionen einiger weniger „schlechter Äpfel“ wird Tesla nicht stoppen, die Ziele zu erreichen. Bei 40.000 Menschen ist einer von 1000 ein Problem. Das sind immer noch 40“.

Tesla Inc. und Elon Musk als CEO stehen mächtig unter Druck, der nicht nur von Seiten der Aktionäre, sondern auch von wartenden Elektroauto-Kunden kommt und zunimmt.

Viel hängt bei Tesla Inc. vom Erfolg des Model 3 ab, das das notwendige Volumen für den Elektrofahrzeug-Hersteller schaffen soll, um Losgrößen und Verbundeffekte, sogenannte „economies of scale“ und „economies of scope“, realisieren und so die Kosten weiter senken zu können. (lim/rem)