Tesla: Muss der Elektroauto-Produzent doch eine Kapitalerhöhung durchführen?
Elektromobilität: Elektroautos
Diese Produktionskapazität sieht Morgan Stanley unterdessen frühestens ab dem vierten Quartal 2018. Daher erwartet man für das dritte Quartal 2018 eine Kapitalerhöhung mit einem Volumen von rund 2,5 Mrd. US-Dollar bei Tesla.
Eine Kapitalerhöhung könnte erneut Druck auf den Aktienkurs von Tesla Inc. ausüben. Hingegen wurden die Analystenschätzungen bei den Auslieferungen der Baureihen Model S und X auf Jahressicht übertroffen.
Das preisgünstigere Model 3 soll für Tesla Inc. das lang erhoffte und notwendige Produktionsvolumen bringen, um Losgrößen- und Verbundeffekte realisieren zu können.
Es wird sich also noch zeigen müssen, ober der operative Cash-Flow von Tesla Inc. - wie von Musk angekündigt - im dritten Quartal 2018 ausreicht, die anstehenden Investitionen zu stemmen.
Der Quartalsumsatz von Tesla Inc. im Automobilsegment wuchs zuletzt im Vergleich zum Vorjahr um 36 Prozent auf 2,7 Mrd. US-Dollar. Die Bruttomarge (US-GAAP) fiel allerdings zum Vorjahr mit 22,6 Prozent auf 18,9 Prozent.
Tesla Inc. konnte den operativen Cash-Flow indes im vierten Quartal 2017 auf plus 509,89 Mio. US-Dollar steigern. Im Vorjahr wurde hier noch ein negativer Wert in Höhe von knapp 448,21 Mio. US-Dollar ausgewiesen.
Mit einer stabilen Produktionsrate beim Model 3 von 5.000 Einheiten pro Woche peilt Tesla Inc. eine Bruttomarge von 25 Prozent beim Model 3 an. (lim/rem)
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