Tesla Motors dementiert Sicherheitsprobleme beim Model S

Der betroffene Tesla-Kunde hat derweil die US-Verkehrsaufsicht National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) eingeschaltet, die nach Angaben des betroffenen Käufers nunmehr weitere Fahrzeugkomponenten von Tesla Motors testen will.

Bei Tesla Motors heißt es dazu, dass man das betroffene Fahrzeug genauer untersucht hat und dabei eine abnormale Nutzung festgestellt hat, die so bei bislang keinem Fahrzeug aufgetaucht sei. Das Elektroauto hatte mehr als 70.000 Meilen auf dem Tacho, wobei der Besitzer offenbar in einer unwirtlichen Gegend wohnt, berichtet der US-Sender CNBC.

Laut Tesla hat die US-Verkehrsaufsicht bislang auch keine offizielle Untersuchung gegen das Unternehmen eingeleitet. Vielmehr hatte die NHTSA am 20. April eine Routine-Anfrage wegen der Aufhängung von Model S und Model X Fahrzeugen gestartet, die jedoch offenbar ergebnislos blieb. Zuletzt stellte Tesla Motors eine neue Version des Model S mit einer 60-Kilowatt-Batterie vor. (ami)