Tesla: Klare Strategie Fehlanzeige - in den USA sollen die Absatzzahlen stark gefallen sein

Enthalten ist auch der US-Staat Kalifornien, der für gut die Hälfte aller Verkäufe von Tesla steht. In den 23 Staaten sollen im Februar 2019 nur noch 6.252 Fahrzeuge von Tesla registriert worden sein, im Januar waren es noch 23.310.

In den USA läuft dieses Jahr zudem die Steuersubvention aus, was die Autos für Verbraucher teurer macht. Elon Musk, CEO von Tesla, erwartet für das Auftaktquartal 2019 bereits einen Verlust.

Erst kürzlich musste Tesla einen Bond in Höhe von 920 Mio. US-Dollar zurückzahlen, die liquiden Mittel betrugen Anfang des Jahres noch 3,7 Mrd. US-Dollar.

Zusammen mit dem kolportierten Verlust im ersten Quartal 2019 werden die flüssigen Mittel bei Tesla weiter reduziert. Zudem wir die Expansion in Europa und China zusätzlich Geld kosten.

Tesla will zudem das jährliche Inspektions- und Service-Programm auf ein „Bedarfs-Modell“ umstellen, da Elektroautos weniger Service benötigen als Fahrzeuge mit Verbrenner-Motoren. Das soll zudem die langen Wartezeiten beim Service reduzieren.

Darüber hinaus hat Tesla ehemalige Mitarbeiter verklagt, die das Unternehmen verlassen haben, um bei Startups und Wettbewerbern wie XMotors (China) und Zoox Inc. (Kalifornien) anzuheuern, berichtet die Los Angeles Times.

Insbesondere zwei Personen sollen Unternehmensgeheimnisse mitgenommen haben. Dabei geht es um Technologien im Bereich Autonomes Fahren (Autopilot) und Elektroauto, der Kerntechnologie von Tesla. (ame/rem)