Tesla-CEO Elon Musk sorgt für Unruhe am Krypto-Markt

Das Bezahlen mit Bitcoin für den Kauf von neuen Tesla-Elektroautos wurde bereits auf Eis gelegt und soll erst wieder freigegeben werden, wenn das Mining auf nachhaltigere Energie umgestellt würde.

Stattdessen hatte er den Witz-Token DogeCoin gehypt, dessen Kurs daraufhin in die Höhe schnellte. Musk sollte aufpassen, was er über Twitter generell veröffentlicht, denn er hat mit seinen Millionen von Folgern großen Einfluss auf Märkte.

Während seines Auftritts bei der Show Saturday Night Live ließ er den DogeCoin noch abstürzen, nachdem er den Token als "Hustle" bezeichnete. Später twitterte er, dass er mit Dogecoin-Entwicklern an der Optimierung der Effizienz arbeite.

Sein Luft- und Raumfahrtunternehmen SpaceX kündigte unterdessen letzte Woche an, dass es DogeCoin als Zahlungsmittel für den Start der "Doge-1-Mission zum Mond" akzeptieren würde.

Nun überlegen Plattformen wie Binance, Coinbase und auch Robinhood auch DogeCoin zum Handel zuzulassen. Musk hatte in den letzten Jahren seine eigenen Auseinandersetzungen mit der US-Börsenaufsicht SEC.

Immer wieder ging es um voreilige und unüberlegte Äußerungen des US-Unternehmers mit südafrikanischen Wurzeln via Twitter. Es ist kein Geheimnis, dass Musk mit der SEC auf Kriegsfuß steht.

Da Tesla Bitcoin gekauft hat, sind die aktuellen Tweets des Elektroauto-CEOs für die SEC mehr als relevant, die sicherlich derzeit prüft, ob eine Marktmanipulation vorliegt. (lim/rem)