Telekom: Wettbewerbsbehörde macht Kompromissvorschlag

Donnerstag, 1. März 2001 um 10:58

Deutsche Telekom AG (WKN: 555750): Gesucht und gefunden: Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post machte in der Nacht zum Donnerstag einen Schlichtungsvorschlag im Streit zwischen der Deutschen Telekom und ihren Konkurrenten um die Abrechnung von Call-by-Call-Gesprächen.

Der Schlichtungsvertrag liegt genau in der Mitte dessen, was dem Standpunkt der Telekom auf der einen und dem der Konkurrenten auf der anderen Seite entspricht. Demnach soll die Telekom auf ihren Rechnungen weiterhin die Call-by-Call-Gespräche der Wettbewerber aufführen. Die Wettbewerber müssen dafür allerdings mehr bezahlen, als sie der Telekom angeboten haben, jedoch weniger als von der Telekom verlangt.

Der Vorschlag der Regulierungsbehörde sieht vor, dass die Telekom bis Februar 2001 von den Konkurrenten 28 Mark pro tausend Abrechnungsposten erhält – zuzüglich neun Pfennige pro Rechnung. Ab März 2003 sinken diese Beträge dann auf 25 Mark und acht Pfennige. Das liegt in etwa in der Mitte der 47 Mark und 16 Pfennige, die die Telekom gefordert hat und den 13 Mark und 9 Pfennigen, die die Konkurrenten geboten haben.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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