Telekom-Voicestream-Fusion: EU schreitet ein

Montag, 29. Januar 2001 um 07:19

Deutsche Telekom AG (WKN: 555750): Im Juli letzten Jahres angekündigt, kamen im Oktober erste Zweifel auf, die bis heute noch nicht aus der Welt geschaffen wurden: Die Fusion der Deutschen Telekom und des US-Mobilfunkanbieters Voicestream ist noch immer nicht in trockenen Tüchern.

Das ruft nun die Europäische Gemeinschaft auf den Plan, die sich am Freitag an die US-Regulierungsbehörde FCC wandte um ihre Sorge über ein Scheitern der Fusion mitzuteilen. In den USA wird diese mit skeptischen Augen betrachtet, da sich die Deutsche Telekom noch immer zu mehr als 50 Prozent in Staatsbesitz befindet. Mitglieder des US-Kongresses planen daher die Fusion zu blockieren. Die EU weist die FCC jedoch darauf hin, dass eine Blockade gegen die Abmachungen der Welthandelsorganisation verstoßen würden. In den USA gilt hingegen ein Gesetz, wonach Firmenübernahmen durch ausländische Unternehmen, die sich zu mehr als 25 Prozent in Staatsbesitz befinden, nicht genehmigt werden. Ausnahmen dieser Regelung sind zulässig, wenn ein öffentliches Interesse an der Firmenübernahme besteht

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