TeamViewer: Warum der Aktienkurs des Kollaborations-Softwareanbieters heute abstürzt
Kollaborationssoftware
TeamViewer Aktie - Quartalsergebnis
Teamviewer konnte demnach im zweiten Quartal 2021 die Billings (fakturierte Umsätze) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum noch um 15 Prozent (Vorquartal: plus 26 Prozent) auf 121,6 Mio. Euro steigern.
Das Ergebnis liegt damit deutlich unterhalb der eigenen Prognose des deutschen Softwareunternehmens von mindestens 20 Prozent Billings-Wachstum je Geschäftsquartal.
Der Unternehmensumsatz wuchs indes im Vergleich zum Vorjahr nur noch um sieben Prozent (Vorquartal: plus 15 Prozent) auf 122,8 Mio. Euro. Rund 56,6 Mio. Euro betrug das Adjusted EBITDA, sodass die Marge bei 47 Prozent lag.
Zum Nettoergebnis und operative Cash-Flow machte TeamViewer indes keine Angaben. Das Unternehmen sprach in diesem Zusammenhang von anhaltenden Wachstumsinvestitionen und saisonale Einflüsse.
„Die COVID-19-Pandemie hat die bisherigen Nachfragetrends deutlich verändert. Während das Unternehmen die meisten der neuen Abonnenten aus der ersten Welle des Lockdowns 2020 behalten konnte, war das Volumen der einzelnen Vertragsverlängerungen im April und Mai niedriger als ursprünglich erwartet. Im Juni verbesserte sich die Geschäftsdynamik deutlich, angetrieben von einem Wiederanstieg der Vertragsvolumina bei Verlängerungen sowie einem sehr starken Anstieg neuer Vertragsabschlüsse im Großkundensegment“, so ein offizielles Statement.
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