Symantec: Wertberichtigungen führen zu hohem Verlustausweis
CUPERTINO - Der weltweit führende Anti-Virushersteller Symantec (Nasdaq: SYMC, WKN: 879358) hat nach massiven Goodwill-Abschreibungen einen hohen Verlust für das vergangene dritte Fiskalquartal 2009 ausweisen müssen.
Während die Umsatzerlöse leicht von 1,52 auf 1,51 Mrd. US-Dollar sanken, verlor das Unternehmen zunächst 6,81 Mrd. US-Dollar oder 8,23 Dollar je Aktie, nachdem Symantec im Jahr vorher noch einen Gewinn von 131,9 Mio. Dollar oder 15 US-Cent je Aktie ausweisen konnte.
Der hohe Verlust entstand insbesondere durch Goodwill-Abschreibungen in Höhe 7,0 Mrd. US-Dollar auf Vermögenswerte, die noch in den Büchern standen. Ausgenommen dieser Sonderbelastungen konnte Symantec einen Nettogewinn von 42 US-Cent je Aktie erwirtschaften und damit die Markterwartungen übertreffen. Analysten hatten im Vorfeld mit Einnahmen von 1,47 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 32 US-Cent je Aktie gerechnet.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: NortonLIfeLock, Symantec, Software
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.