Südkorea fährt bei Geodaten harten Kurs gegen Google
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Die südkoreanische Regierung gab der Anfrage von Google nach Geodaten nicht statt. Die Begründung: Seien die Daten einmal ins Ausland weitergegeben, könnten sensible Informationen wie Details zu Militärstandorten in falsche Hände geraten. Vor allem habe man Bedenken, dass diese Informationen von nordkoreanischer Seite missbraucht werden könnten.
Google-Sprecher Taj Meadows zeigte sich enttäuscht von der Entscheidung. Man hoffe, den Nutzern trotzdem einen möglichst vollständigen Service zur Verfügung stellen zu können, erklärte er in seiner Stellungnahme.
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