Subventionskürzungen in Asien treffen auch centrotherm
MÜNSTER (IT-Times) - Lange Zeit sah es so aus, als sei der deutsche Solarausrüster centrotherm immun gegen die Flaute auf den Solarmärkten - insbesondere auf dem deutschen Heimatmarkt. Das Unternehmen tummelt sich weitestgehend in Asien und ist damit weniger als andere Solarunternehmen von den deutschen Fördertöpfen abhängig.
Die gute Nachricht in diesem Zusammenhang: Von den aktuell in den Schlagzeilen stehenden Subventionskürzungen auf dem deutschen Markt ist centrotherm weniger betroffen als es andere Unternehmen sind. Die schlechte Nachricht: Auch die chinesische Regierung kürzt die Subventionen. Und das ist für centrotherm wiederum sehr relevant. Im Geschäftsjahr 2010 wurden in Asien allein 84,5 Prozent des centrotherm-Umsatzes erwirtschaftet. Allerdings nicht allein in China: Denn centrotherm setzt in Asien auch auf den indischen Markt und ist dort mit einem Tochterunternehmen vertreten.
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