Sony setzt auf PSP
TOKIO - Der japanische Elektronikkonzern Sony (WKN: 853687<SON1.FSE>) rechnet offenbar damit, dass die neue mobile Spielekonsole Playstation Portable (PSP) in den USA reißenden Absatz findet. Man verfüge über zusätzlichen Nachschub für den Fall, dass die erste Million Geräte am ersten Tag ausverkauft sei, so Nanako Kato, Sprecherin von Sony Computer Entertainment heute in Tokio. Bis zum Sommer wolle das Unternehmen die Produktion der Konsole auf zwei Millionen Stück pro Monat aufstocken.
Die PSP verfügt über ein hochauflösendes Grafikdisplay und kann Videospiele, Filme und Musik abspielen, die über einen Internet-Anschluss heruntergeladen werden können. Mit der tragbaren Hightech-Konsole macht Sony nicht nur Mobilfunkgeräten mit Spielefunktion Konkurrenz, sondern konkurriert darüber hinaus auch mit dem von Nintendo entwickelten Gameboy-Nachfolger "Nintendo DS". Auch zu den iPod-Musikplayern von Apple könnte die PSP eine geeignete Alternative darstellen.
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