SMA Solar: Wechselrichter-Spezialist kassiert wegen Mangel an elektronischen Bauteilen seinen Ausblick, Aktie schmiert ab
Erneuerbare Energien: Solarenergie
Die SMA Solar Technology rechnete bislang für das gesamte Geschäftsjahr 2021 mit einem Unternehmensumsatz in der Spanne von 1,075 Mrd. bis 1,175 Mrd. Euro und mit einem EBITDA in Höhe von 75 Mio. bis 95 Mio. Euro.
Heute hat der Vorstand der SMA Solar Technology AG seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2021 nach unten korrigiert. Das ist überraschend, denn vor gut zwei Wochen wurde diese noch bestätigt.
Während sich die Segmente für private Hausdach-Anlagen und PV-Kraftwerke im ersten Halbjahr 2021 positiv entwickelten, verzeichneten gewerbliche Anlagen eine geringere Nachfrage und niedrigere Preise. Kleine und mittlere Unternehmen haben sich mit Investitionen zurückgehalten.
Der Unternehmensumsatz soll nunmehr im Gesamtjahr 2021 in einer Bandbreite von 980 Mio. und 1,03 Mrd. Euro liegen. Für das EBITDA rechnet der Solarwechselrichter-Spezialist nun noch mit 50 Mio. und 65 Mio. Euro.
SMA Solar nennt als Grund für die doch deutliche Prognose-Senkung eine „gegenwärtig die gesamte Elektronik-Industrie treffende Unterversorgung mit elektronischen Bauteilen“.
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