Singapur verschiebt 3G-Versteigerung

Mittwoch, 3. Januar 2001 um 13:38

Singapur wird die Versteigerung der Mobilfunklizenzen für die dritte Mobilfunk-Generation (3G) aufschieben. Dies geschieht, damit lokale und ausländische Telekommunikationsunternehmen mehr Zeit zur Überprüfung des Ablaufs der Versteigerung haben, so ein offizieller Sprecher am Mittwoch.

Die Auktion der 3G-Lizenzen, die ursprünglich im Februar stattfinden sollte, wird nun entweder im April oder Mai durchgeführt, sagte Dulcie Chan, die Sprecherin der Behörde für Entwicklung der Informationskommunikation (IDA) von Singapur. Die IDA wird im Laufe diesen Monats die Auktionsregularien veröffentlichen, so Chan weiter.

Die Aufschiebung der Versteigerung reiht sich an die düstere Stimmung bei der Auktion der 3G-Lizenzen in Europa. Offizielle Mitarbeiter der IDA sind nach Europa gereist, um ausländische Investoren für die Auktion in Singapur zu gewinnen, hatten jedoch laut Analysten wenig Erfolg. Viele Telekommunikationsunternehmen glauben, dass Mobilfunk der dritten Generation die Technologie der Zukunft ist. Mit Hilfe der neuen Technologie wird der Zugang zum Internet über Mobilfunkgeräte ermöglicht. Der Kunde wird in der Lage sein, große Mengen an Informationen, wie z.B. Video, über sein Handy herunter zu laden.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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