Schadensersatzforderungen gegenüber Sony

Montag, 16. Oktober 2006 um 00:00

TOKIO - Der japanischen Sony Corp (WKN: 853687<Son1.FSE>) könnten defekte Notebook-Akkus teuer zu stehen kommen. Nach mehreren Rückrufaktionen planen die japanischen Elektronikspezialisten Toshiba Corp, Hitachi Ltd. und Fujitsu Ltd. von Sony Schadensersatz zu fordern. Die Unternehmen begründen die Forderung mit Imageschäden für die jeweilige Marke sowie Umsatzeinbußen aufgrund der zurückgerufenen Notebooks, in denen die defekten Sony-Akkus zum Einsatz gekommen sind.

Wie hoch der Schadensersatz ausfallen könnte, wurde noch nicht bekannt. Derzeit prüfen die drei betroffenen Unternehmen, welche Auswirkungen die Rückrufaktionen tatsächlich haben. Wie Sony-Wettbewerber äußerten, habe die Rückrufaktion dazu geführt, dass die Preise für Notebook-Akkus gestiegen seien, da die Nachfrage nicht mehr vollständig erfüllt werden konnte und es so zu Verzögerungen in der Auslieferung kam.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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