SAP zahlt zur Beilegung von Korruptionsvorwürfen mehr als 230 Mio. US-Dollar an US-Behörden

Enterprise Resource Planning (ERP) - Software

Mittwoch, 10. Januar 2024 um 19:33
US Department of Justice - DoJ

WALLDORF (IT-Times) - Der ERP-Softwareentwickler SAP zahlt eine dreistellige Millionensumme für die Aufklärung von Ermittlungen wegen Bestechung ausländischer Amtsträger.

Die SAP S.E. (ISIN: DE0007164600) wird über 230 Mio. US-Dollar zahlen, um Untersuchungen des US-Justizministeriums und der Securities and Exchange Commission (SEC) zu Verstößen gegen den Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) beizulegen.

Dies gab das US-Justizministerium heute bekannt. Die Einigung von SAP mit den Behörden geht auf Pläne zur Zahlung von Bestechungsgeldern an Regierungsbeamte in Südafrika und Indonesien zurück.

Gerichtsdokumenten zufolge schloss SAP mit der Behrörde eine dreijährige Aufschubvereinbarung (Deferred Prosecution Agreement, DPA) im Zusammenhang mit einer im Eastern District of Virginia eingereichten Strafanzeige ab.

„SAP zahlte Bestechungsgelder an Beamte staatlicher Unternehmen in Südafrika und Indonesien, um wertvolle Regierungsaufträge zu erhalten“, sagt die amtierende stellvertretende Generalstaatsanwältin Nicole M. Argentieri.

Meldung gespeichert unter: Software, Customer Relationship Management (CRM), Enterprise Resource Planning (ERP), SEC, SAP,

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...