SAP sieht keine Übernahmegefahr
WALLDORF (IT-TIMES) - Der deutsche Softwarehersteller SAP will seine Zusammenarbeit mit Hewlett-Packard Co. verstärken, wie der Chef des Unternehmens der <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Süddeutschen Zeitung mitteilte.
Dennoch soll es nicht zu einer Übernahme der SAP AG (WKN: 716460) durch Hewlett-Packard Co. kommen, wie Jim Hagemann Snabe, der zusammen mit Bill McDermott das Unternehmen führt, in dem Interview mit der Süddeutschen Zeitung mitteilte. Spekulationen über eine Übernahme von SAP gebe es seit zwanzig Jahren. Jedoch zeige dies nur, wie begehrt das Unternehmen sei. SAP wolle dennoch weiterhin unabhängig bleiben. Die Übernahme von SAP durch Hewlett-Packard halte er für reine Spekulation, das Unternehmen sei ein langjähriger Partner, mit dem man die Zusammenarbeit ausbauen wolle. Eine Übernahme von SAP könne dabei für HP durchaus Sinn machen, denn der Bereich Software ist bei HP aktuell unterrepräsentiert. Hewlett-Packard wird zurzeit von Leo Apotheker geleitet, dem Vorgänger von Jim Hagemann Snabe. Der Chef von SAP teilte der Zeitung weiterhin mit, dass seit diesem Führungswechsel bei SAP mehr Bürokratie und Hierarchien abgebaut wurden, wodurch das Unternehmen leistungsfähiger und schneller handeln könne.
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