SAP muss tief in die Tasche greifen
Enterprise Ressource Planning (ERP) - Software
WALLDORF (IT-Times) - SAP hat auch im Berufungsverfahren das Urteil im Patentstreit mit dem US-Unternehmen Versata keine Aufhebung des Urteils erwirken können, weshalb nun Zahlungen im dreistelligen Millionenbereich auf den deutschen Softwarekonzern zukommen.
Der Prozess zieht sich mittlerweile über mehrere Jahre: 2011 hatte Versata Software SAP erfolgreich verklagt und dem deutschen Softwarehaus vorgeworfen, das Patent für die Preisermittlungssoftware des US-Unternehmens verletzt zu haben. Das U.S. Supreme Court hat nun den Einspruch von SAP gegen dieses Urteil ohne einen Kommentar abgewiesen. Damit droht der SAP AG nun zwei Jahre nach dem eigentlichen Urteil eine Zahlung in Höhe von 391 Mio. US-Dollar, nachdem der ursprünglichen Schadensersatzbetrag von 345 Mio. Dollar angepasst wurde.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: SAP, Software
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.