Samsung: Wettbewerber in Sicht

Mittwoch, 11. Januar 2006 um 13:19

Fusion Memory-Karten vereinen Speicherleistungen wie Dynamic Random Access und NAND-Flash Chips mit eingebauter Steuerung. Sei November 2004 hatte Samsung eine Monopolstellung eingenommen, basierend auf den OneNAND-Chips des Konzerns, die eine Speicherkapazität von einem Gigabit aufweisen. Im Jahr 2005 seien mit dem Produkt voraussichtlich rund 300 Mio. US-Dollar Umsatz erwirtschaftet worden. Bis 2008 rechnet man mit rund zwei Mrd. US-Dollar.

Wettbewerb droht nun von Koreas zweigrößten Halbleiterhersteller Hynix. Letzte Woche hatte sich Hynix mit dem israelischen Chipanbieter M-Systems zusammengeschlossen, um das gemeinsame Produkt DiskOnChip H-3 (kurz DOC) zu entwickeln. Hierbei handelt es sich um eine Kombination von NAND-Chips und einem festen Random Access Memory-Controller. Dieser Chip sei unabhängig von zusätzlicher Software bei der Installation auf Mobilfunkgeräten. Zuvor hatte bereits der japanische Hersteller Toshiba eine Kooperation mit M-Systems angeleiert. Samsung zeigte sich jedoch bislang unbeeindruckt von den Bemühungen der Wettbewerber. (isc/rem)

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