Salesforce.com bleibt auf Einkaufstour und präsentiert sich als Venture-Firma

SAN FRANCISCO (IT-Times) - Der Cloud- und Softwarespezialist Salesforce.com hat sich erneut durch eine Übernahme verstärkt und vor wenigen Tagen das US-Softwarehaus SteelBrick für 300 Mio. US-Dollar übernommen. Doch was bedeutet die Übernahme für Salesforce.com?

Insbesondere im Hause JMP Securities mag man den jüngsten Zukauf. SteelBrick gehört zu den JMP Hot 100 Firmen und damit zu den schnellst wachsenden Firmen. Bei JMP schätzt man, dass Steelbrick in 2015 bereits 10 bis 25 Mio. Dollar umsetzen dürfte, wobei das Abo-Buchungsgeschäft um mehr als 300 Prozent gewachsen sein dürfte, so der Branchendienst Benzinga mit Verweis auf JMP-Daten.

Heißer Markt: Configure, Price, Quote (CPQ)

Der Configure, Price, Quote (CPQ) gilt als Wachstumsmarkt der Zukunft, zudem dürfte der SteelBrick-Zukauf die Salesforce.com Sales Cloud gut ergänzen. Durch die Integration von SteelBrick in Salesforce.com können Nutzer künftig Verkaufspreise neu festlegen ohne die Sales Cloud verlassen zu müssen, heißt es bei JMP Securities.

SteelBricks hat seine Subscription-Erlöse in 2015 nicht nur um mehr als 300 Prozent steigern können, gleichzeitig hat das Unternehmen auch seine Kundenbasis um mehr als 200 Prozent ausbauen können, während die Stammbelegschaft von 50 auf 150 Mitarbeiter gewachsen ist.