RIM: Keine Angst vor Microsoft
FRANKFURT/M. - Irgendwann kommen die ganz Großen und wildern in deinem Revier. So oder so ähnlich läuft es in der Wirtschaft ab. Jüngstes Beispiel: Der kanadische Blackberry-Hersteller Research in Motion (Nasdaq: RIMM, WKN: 909607) sieht sich mit neuer Konkurrenz in Form von Microsoft konfrontiert.
„Microsoft ist nur ein Angst einflößender Name, der viel Aufmerksamkeit bekommt“, zeigte sich RIM-Finanzvorstand Dennis Kavelman im Gespräch mit der FAZ vom Freitag unbeeindruckt. Die Einführung von Windows Mobile, einer Software, die ähnlich wie der Blackberry e-Mails versenden kann, werde keine Auswirkungen auf das eigene Geschäft haben.
Ganz im Gegenteil: Die heute 3,1 Millionen Blackberry-Nutzer würden binnen zwei Jahren auf zehn Millionen anwachsen. Die Zahl der Kunden habe sich zuletzt jedes Jahr verdoppelt und RIM wolle diesen Trend weiter fortsetzen. Wachstumschancen sind dabei in Europa vorhanden. Hier macht das Unternehmen 21 Prozent des Umsatzes außerhalb Nordamerikas, wobei Deutschland nach Großbritannien der zweitgrößte Markt sei.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: E-Mail, BlackBerry, Telekommunikation, Software, Internet
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.